Verwirrung um 7-Tages-Inzidenz - Medieninfo Landkreis Landshut
An welcher Stelle der Datenübertragung es gehakt hat, kann aktuell nicht nachvollzogen werden. Das Staatliche Gesundheitsamt hat die exakten Daten nochmals gemeldet, damit die Veröffentlichungen des Robert-Koch-Institutes angepasst werden können.
Auswirkungen auf den Schulbetrieb in dieser Woche hat dies weder in der Stadt noch im Landkreis Landshut, da hier immer der Freitagswert ausschlaggebend für die gesamte Folgewoche ist – die 4. und 11. Klassen sowie die Abschlussklassen aller Schularten besuchen den Präsenzunterricht unter Einhaltung des Mindestabstandes und negativem Corona-Test, die restlichen Jahrgangsstufen werden weiter im Distanzunterricht beschult. In den Kindertagesstätten gilt Notbetrieb. Am Freitag, 16. April wird anhand des dann ausgewiesenen Inzidenzwertes darüber entschieden, in welcher Form Schulunterricht und Kindertagesbetreuung in der kommenden Woche (19.-23. April) stattfinden können.
Inzidenzgekoppelte Lockerungen bzw. Verschärfungen sind aktuell im Landkreis Landshut kein Thema. Die Stadt Landshut informiert zusätzlich in einer separaten Pressemitteilung.
9 506 labortechnisch nachgewiesene Infektionen mit dem Corona-Virus sind seit Pandemiebeginn beim Staatlichen Gesundheitsamt Landshut gemeldet worden. Von diesen gelten 8 704 als „genesen“, sie konnten die häusliche Quarantäne also bereits wieder verlassen (+ 105). Von 547 Bürgerinnen und Bürgern der Region Landshut ist eine aktive Infektion bekannt (+ 31). Die Zahl der Todesfälle bleibt bei 255.
In den regionalen Krankenhäusern müssen derzeit 49 Patienten mit COVID-19 behandelt werden – 30 werden auf eigenen Normalstationen isoliert (- 4 ggü. Freitag), 19 müssen intensivmedizinisch betreut werden (+ 2). Mittlerweile haben rund 20 000 Menschen im Impfzentrum bzw. Impfbus mindestens eine Impfung gegen das Corona-Virus erhalten (Stand: 12. April 2021)