Weg an der B 11 zwischen Viecht und Tiefenbach wird saniert
Der erste von insgesamt drei Bauabschnitten reicht von Viecht bis Hofham. Auf einer
Länge von etwa 1400 Metern wird Asphalt abgefräst, der Unterbau mit Kies
verstärkt und stabilisiert, danach wird der Asphalt eingebaut. Diese Arbeiten sind
bis Ende des Jahres abgeschlossen. Falls es Witterung und Temperaturen zulassen,
werden beidseitig noch die Rasengittersteine eingebaut.
Zur Umleitung des Radverkehrs wurde der nördliche Wirtschaftsweg, der entlang
der B 11 von Hofham bis Eching verläuft, vorab bereits neu mit Kies befestigt. Die
Umleitung verläuft von Viecht zur bestehenden Unterführung der B 11 über den ertüchtigten
Wirtschaftsweg nach Hofham, durch den Ort, über die B 11 zum jetzigen
Bauende (und umgekehrt). Die Radler werden gebeten, aus Sicherheitsgründen
die Umleitung zu benutzen.
Im Frühjahr 2023 geht’s dann mit dem 1000 Meter langen Bauabschnitt II von Hofham
bis Tiefenbach (auf Höhe Bayerwaldstraße) weiter. Auf einer Länge von 300
Metern erfolgt zunächst die Instandsetzung analog zu Bauabschnitt I. In den anderen
Bereichen werden die bestehenden Asphaltschichten belassen und mittels Asphaltierung
mit Trag- und Deckschicht zusätzlich verstärkt.
Der Radverkehr wird für die Dauer der Bauphase auf einer Länge von 300 Metern
über die B 11 umgeleitet, wofür zur Abtrennung Betonleitwände installiert werden.
Im weiteren Verlauf nehmen die Radler dann den südlich verlaufenden Wirtschaftsweg,
der bereits in diesem Jahr ertüchtigt wurde. Für den Kfz-Verkehr ist
während der zweiten Bauphase die Einfahrt von Hofham auf die B 11 in Richtung
Landshut gesperrt. Kfz nehmen die Umleitung über Viecht und biegen dort auf die
B 11 in Richtung Landshut ein.
Im dritten Bauabschnitt wird in Tiefenbach im Bereich unter der Brücke auf einer
Länge von 130 Metern die oberste Asphaltschicht ausgetauscht. Eine Umleitungsbeschilderung
für den Radverkehr über die Hauptstraße wird eingerichtet.
Insgesamt wird rund eine Million Euro in die Modernisierung des Wegs investiert.
Für Planung, Grunderwerb und Bau zeichnet sich die Gemeinde Eching verantwortlich.
Die rund 920.000 Euro für den Bau trägt das Staatliche Bauamt Landshut.
Den Auftrag hat nach öffentlicher Ausschreibung die Firma Streicher aus Deggendorf
erhalten.
BU: Erste Arbeiten haben schon begonnen.
Foto: Tobias Nagler/Staatliches Bauamt Landshut
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Tobias Nagler
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